Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz bei GastroSocial

Jedes Jahr am 28. April findet der «Tag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz» statt. Auch uns liegt die physische und psychische Gesundheit unserer Mitarbeitenden am Herzen. Wie wir uns dafür einsetzen und was Yoga-Klassen, «Nuss-Maschinen», Gefahrenpotenziale und Fehlalarme damit zu tun haben, erzählen Hanspeter Büchler, Mitglied im Team Gesundheitsförderung, und Josef Haefeli, Leiter Team Logistik, im Interview.

Gesundheit – 3 Fragen an Hanspeter Büchler

1. Herr Büchler, Sie sind Mitglied der internen Gesundheitsförderung bei GastroSocial. Mit welchen Massnahmen oder Aktionen wird die Gesundheit der Mitarbeitenden denn konkret gefördert?

Die Gesundheitsförderung arbeitet nach drei Hauptschwerpunkten. Als erster wichtiger Punkt sind Prävention und Information zu nennen. Neben diversen Fachvorträgen und Informationsveranstaltungen bieten wir zum Beispiel in der Cafeteria immer wieder verschiedene saisonale Früchte an oder stellen unsere «Nuss-Maschine» auf, um die Mitarbeitenden mit gesunden Snacks zu versorgen. Ausserdem können unsere Mitarbeitenden direkt in unserem Bürogebäude Massagen über den Mittag buchen, was eine gute «Work-Life-Balance» unterstützt. Auch die verschiedenen Impfungen, die wir organisieren und anbieten – z.B. die Zecken-Impfung oder die COVID-19-Impfung – sind ein rege genutztes und sehr geschätztes Angebot. Zum Zweiten möchten wir unseren Mitarbeitenden attraktive sportliche Aktivitäten bieten, die zu mehr Freizeitsport animieren. Deshalb organisieren wir unterschiedlichste Sportanlässe oder Trainingseinheiten, wie zum Beispiel Spinning, Badminton oder Yoga-Klassen oder nehmen an Aktionen wie «Bike to work» teil. Ein weiterer Aspekt sind die verbilligten Mitarbeiterangebote für Fitnesscenter. Neben der geistigen und körperlichen Gesundheit spielt auch der soziale Austausch eine wichtige Rolle. Dazu gehören sämtliche Aktivitäten aus dem kreativen und kulinarischen Bereich. Oft werden wir dann gefragt «Aber das hat ja nichts mit Sport zu tun!?» (lächelt). Jedoch sind es genau diese Aktivitäten, die das Sozialleben in unserer Firma fördern und dem seelischen Wohlbefinden der Mitarbeitenden dienen. Egal ob Osterhasen backen, Halloween-Kürbisse schnitzen, Adventskränze gestalten, Töpfern, Wein- oder Bierdegustationen, Poker- oder Bowling-Turniere – all diese Anlässe stärken den Zusammenhalt innerhalb der Firma und sorgen für eine ordentliche Portion «Wir-Gefühl».

2. Bei GastroSocial wird überwiegend am PC gearbeitet, was abends oft mit gereizten Augen oder Rückenproblemen einhergehen kann. Wie wird dieser Problematik begegnet?

Das Team Gesundheitsförderung ist diese Thematik schon früh zusammen mit der Geschäftsleitung angegangen. Entsprechend steht den Mitarbeitenden heute eine gute Infrastruktur zum ergonomischen Arbeiten zur Verfügung: Stehpulte, hochwertige Bürostühle und höhenverstellbare Monitorarme sorgen dafür, dass die Arbeitsplätze bedürfnisgerecht eingestellt werden können. Eine Fachperson stellt durch sporadische Rundgänge zudem sicher, dass – überall dort wo nötig – Anpassungen gemacht werden können.

3. Wenn Sie zurückblicken: Gibt es eine umgesetzte Aktion oder Massnahme, die Ihnen besonders viel Freude bereitet hat?

Es finden ja sehr unterschiedliche Aktivitäten statt. Mal eher gesellig, mal sportlich oder dann kreativ. Die grösste Freude für mich ist, dass die Angebote vom Team Gesundheitsförderung auf so viel positives Echo bei den Mitarbeitenden stossen.

Hanspeter Büchler

Hanspeter arbeitet seit 2010 bei GastroSocial und setzt sich als Mitglied im Team Gesundheitsförderung für das Wohl und die Gesundheit unserer Mitarbeitenden ein. Darüber hinaus ist er stellvertretender Teamleiter des Teams GastroSocial@net, welches die Anlaufstelle der Kunden bei Fragen zur Bedienung unserer angebotenen Lohnprogramme und Schnittstellen ist.

Sicherheit – 3 Fragen an Josef Haefeli

1. Herr Haefeli, als Leiter des Teams Logistik sind Sie unter anderem für die Sicherheit der Mitarbeitenden verantwortlich. Bei GastroSocial finden sich überwiegend Bürojobs – herunterfallende Objekte wie zum Beispiel auf einer Baustelle sind hier kein Thema. Worin liegen denn bei uns überhaupt die Gefahren?

Die grösste Verletzungsgefahr im Bürobetrieb besteht in den Stolperunfällen. Weitere mögliche Gefahren sind Brandfälle oder Bedrohungen.

2. Und mit welchen Massnahmen und Strukturen wird diesen begegnet?

Bei GastroSocial ist eine Notfallorganisation mit verschiedenen Notfallteams aufgebaut worden, die bei den genannten Gefahren schnell einsatzbereit sind. Dazu gehören beispielsweise Betriebsnothelfer, Defibrillatoren, ein Interventionsteam für den Brandfall, ein Evakuationsteam, ein Interventionsteam bei Bedrohung sowie Sammelplatz- und Stockwerkverantwortliche. Ebenfalls steht den Mitarbeitenden in unserem Intranet eine Plattform zur Verfügung, wo sie ausführliche Informationen und Handlungsanleitungen zu diversen Gefahrenszenarien finden. Um zudem die Gefahrenpotenziale im Hochhaus gering zu halten, führen wir regelmässige Kontrollen durch, zum Beispiel auf freie Geh- und Fluchtwege oder das Testen der Sirenen im Bürogebäude.

3. Wenn Sie zurückblicken: Gibt es einen Vorfall, der Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben ist?

Ganz klar in Erinnerung bleiben wird mir der Evakuierungsalarm, der bereits am zweiten Tag nach dem Einzug in die neuen Büroräumlichkeiten des Hochhauses ausgelöst wurde und meinen Adrenalinstand auf einen neuen Höchstwert brachte! Die Sirene wurde zum Glück «nur» von noch arbeitenden Handwerkern ausgelöst, die mit Bohrarbeiten eine zu grosse Rauchentwicklung produziert hatten. Auf jeden Fall ist die Evakuierung der circa 250 Mitarbeitenden gut abgelaufen – das ist sicher darauf zurückzuführen, dass wir bereits vor dem Bezug des Hochhauses umfassende Instruktionen für Szenarien dieser Art an die Mitarbeitenden kommuniziert hatten. Auch war es für uns eine gute und lehrreiche Erfahrung, da wir noch die eine oder andere Optimierung vornehmen konnten.

Josef Haefeli

Josef arbeitet seit 2003 bei GastroSocial. Als Leiter Logistik kümmert er sich mit seinem Team neben der Sicherheit der Mitarbeitenden auch um die Postverarbeitung, das Scanning, die Druckerei und den Versand, die Archiv-, Lager und Materialverwaltung sowie diverse Hauswartaufgaben.