Neues Mitglied der Geschäftsleitung
Per 1. Oktober 2021 stösst Andreas Beccarelli – Leiter der Abteilung Finanzen – als neues Mitglied zur Geschäftsleitung von GastroSocial. Im Interview spricht er über seine neue Funktion, seine Führungsgrundsätze und weshalb neben dem Kopf auch der Bauch wichtig für eine Entscheidung ist.

Andreas Beccarelli wird per 1. Oktober 2021 Mitglied der Geschäftsleitung. Seit 6 Jahren ist er nun bei GastroSocial tätig und führt seit dem 1. Januar 2017 erfolgreich die Abteilung Finanzen.
Wir wünschen ihm in dieser spannenden Tätigkeit und seiner neuen Herausforderung viel Erfolg und heissen ihn in der Geschäftsleitung herzlich willkommen. Wir sind überzeugt, dass mit Andreas Beccarelli die Kompetenzen in der Geschäftsleitung optimal ergänzt werden.
Andreas Beccarelli im Interview
Auf was freuen Sie sich am meisten in Ihrer neuen Funktion?
Ich freue mich, dass ich mich auf einer zusätzlichen Ebene für das Unternehmen einsetzen kann. Ich bringe mich gerne in Diskussionen ein und versuche dann, mein Streben nach Erfolg und Fairness zu Gunsten der Firma und der Kundschaft einzusetzen. Nicht zuletzt freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen, um auch von ihrem Erfahrungsschatz profitieren zu können.
Sie sind Abteilungsleiter Finanzen und nun auch noch Mitglied der Geschäftsleitung. Wie kriegen Sie Freizeit und Beruf unter einen Hut?
Wenn mir etwas wichtig ist, dann nehme ich mir Zeit dafür. Auf allen Hochzeiten zu tanzen, ist ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man den wichtigen Dingen im Leben seine Zeit widmen möchte. Nebst meinem Job konzentriere ich mich daher auf ausgewählte Lebensbereiche wie die Familie, meinen Hund und meine Gesundheit.
Gibt es Grundsätze, die Ihnen als Führungsperson besonders wichtig sind?
Ja, es gibt ein paar. Besonders wichtig ist mir, dass ich als Führungsperson eine Vorbildfunktion habe. Nebst meinem Anspruch an mich selbst erwarte ich das auch von meinen Teamleitenden, da sie unsere Mitarbeitenden massgeblich prägen – Wasser predigen und Wein trinken kommt bei mir also nicht in die Tüte.
Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?
Vor meinem Studium im Jahr 2011 hatte ich die Möglichkeit in Betracht gezogen, die Polizeischule zu beginnen. Vieles hat für mich damals gestimmt und es wäre beinahe dazu gekommen. Schlussendlich habe ich mich doch für die Betriebsökonomie entschieden und bin anschliessend zu GastroSocial gestossen, was ich bis heute nicht bereue.
À propos Entscheidungen: Sind Sie eher der Logik-Typ oder vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl?
Selbst für mich als Fanatiker von Fakten und Statistiken ist der Bauch eine verlässliche Quelle. Und wieso nicht? Das Bauchgefühl ist so etwas wie eine unterbewusste Logik.
Ein Blick nach vorne: Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?
Da ich meinen Job nicht nur als Beruf, sondern auch als Berufung sehe, bin ich zuversichtlich, dass ich in 10 Jahren dort sein werde, wo ich gebraucht werde.
Und jetzt in die umgekehrte Richtung: Was war Ihr Berufswunsch als Kind/junger Mann?
Pilot! Damals natürlich noch bei der Swissair. Als Kind haben mich Flugzeuge immer fasziniert, und die Persönlichkeit eines Captains hat mich beeindruckt.
Worüber können Sie herzlich lachen?
Über mich selbst und meine kleinen Eigenarten. Wer mich kennt, der weiss das auch, und das entspannt das Zusammenarbeiten und -leben ungemein. Ich bin der Meinung, dass man sich selbst nicht zu ernst nehmen sollte.
Und zum Schluss: Haben Sie ein Vorbild? Falls ja, verraten Sie uns, wer das ist und weshalb?
Ja und nein, da ich mehrere Vorbilder habe, die besondere Charakterzüge oder Eigenschaften aufweisen, welche ich für bewundernswert halte: Die Ausstrahlung von Barack Obama, die Besonnenheit von Angela Merkel oder die Disziplin von Roger Federer.